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BEHANDLUNG

Bart- und Schnurrbarttransplantation


 
 
 
 
 
 
 

Bart- und Schnurrbarttransplantation

Die Bart- und Schnurrbarttransplantation wird bei Menschen mit spärlichem Bartwuchs oder Bartverlust aus verschiedenen Gründen angewendet. Heute sind voluminöse und gesund aussehende Bärte genauso wichtig wie gesundes Haar. Probleme gibt es im sozialen Leben von Männern, die mit ihrem Bart nicht das gewünschte Aussehen erreichen. Die Transplantation von Bärten und Schnurrbärten wird immer beliebter und führt dank der sich entwickelnden Haartransplantationstechnologien zu zufriedenstellenden Ergebnissen.

Warum fallen Bart und Schnurrbart aus, warum sind sie selten?

Der Verlust von Bärten und Schnurrbärten kann viele Ursachen haben. Einige davon sind;

  • Hormonelle Störungen
  • Unfälle und Verbrennungen
  • Schädigung der Haut durch die Laserepilation
  • Ringelflechte kann zum Verlust von Bart und Schnurrbart führen. Die Krankheit, die in der medizinischen Fachliteratur als Alopecia Areata bezeichnet wird, zeigt sich nicht nur an den Haaren, sondern auch an Augenbrauen, Bart, Schnurrbart und anderen Körperteilen.
  • Trichotillomanie, die in der medizinischen Fachliteratur auch als Trichotillomanie bezeichnet wird, kann zum Verlust von Bart und Schnurrbart führen. Es besteht die Möglichkeit, dass gezupfte Augenbrauen nicht nachwachsen.

Der Hauptgrund für die spärlichen Bärte und Schnurrbärte sind die Gene. Die Verbreitung und Häufigkeit von Bärten und Schnurrbärten ist genetisch bedingt.

Wer kann sich einen Bart und Schnurrbart transplantieren lassen?

Für eine Bart- und Schnurrbarttransplantation kommt jeder Mann in Frage, der das Entwicklungsalter erreicht hat, über einen guten allgemeinen Gesundheitszustand verfügt, seinen Bart und Schnurrbart aus verschiedenen Gründen verloren hat und dessen Spendergebiet ausreichend ist.

In einigen Fällen wird die Bart- und Schnurrbarttransplantation für Herz-, Diabetes- und Blutdruckpatienten nicht empfohlen.

Bart- und Schnurrbarttransplantation mit der FUE-Methode

Bevor mit der Bart- und Schnurrbarttransplantation begonnen wird, erfolgt eine Planung, bei der festgelegt wird, wie viel Bart verpflanzt wird und in welchen Winkeln dieser verpflanzt werden soll.

Bei der Bart- und Schnurrbarttransplantation mit der FUE-Methode werden die Haarfollikel aus dem sogenannten Spenderbereich entnommen. Die Haarfollikel werden in den Bart- und Schnurrbartbereich transplantiert. Die FUE-Methode ist heute die am weitesten verbreitete Haartransplantationsmethode, aber sie ist auch die am besten geeignete Transplantationsmethode für Bart- und Schnurrbarttransplantationen. Die für Ihren Bart und Schnurrbart geeigneten Haarfollikel können leicht ausgewählt und aus dem Spenderbereich entnommen werden.

Vor dem Eingriff legt ein erfahrener Transplantationsspezialist fest, wie viele Bärte verpflanzt werden und in welchen Winkeln diese verpflanzt werden sollen. Berechnet die Bartdichte anhand des Haarvolumens und bestimmt die Bartfläche.

Wenn der Prozess der Wurzelentnahme beginnt, werden gesunde Haarfollikel, die mit dem Bart- und Schnurrbartbereich kompatibel sind, mit einem Mikromotor einzeln entnommen. Die gesammelten Haarfollikel werden in einer speziellen Lösung aufbewahrt, um Schäden zu vermeiden. Die durch die Öffnung der Kanäle entnommenen Haarfollikel werden unter örtlicher Betäubung in das Transplantationsgebiet eingebracht. Der Vorgang ist nach dem Einsetzen der Wurzeln abgeschlossen.

Vor der Operation zu beachtende Dinge

Alle verwendeten Medikamente müssen der Klinik, in der die Bart- und Schnurrbarttransplantation durchgeführt wird, mitgeteilt werden. In der Klinik werden ein Gesundheitscheck und ein Bluttest durchgeführt. Der Alkoholkonsum sollte 1 Woche vor dem Eingriff eingestellt werden. Wenn Blutverdünner verwendet werden, sollten diese 2 Wochen vor dem Eingriff abgesetzt werden. Am Tag des Eingriffs ist das Tragen von hemdartiger Kleidung obligatorisch. Der Körper sollte vor der Operation mindestens 8 Stunden Schlaf bekommen und 2 Stunden vor dem Eingriff ein gutes Frühstück zu sich nehmen.

Was nach der Operation zu beachten ist

Der Prozess nach der Bart- und Schnurrbarttransplantation wirkt sich direkt auf den Erfolg der Operation aus. Da die Bart- und Schnurrbarttransplantation im Gesicht durchgeführt wird, ist sie ein sensibleres Verfahren als die Haartransplantation. Da der Gesichtsbereich empfindlicher ist als der Haarbereich, dauert der Heilungsprozess länger, kann aber mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen und zu beachtenden Punkten leicht überwunden werden.

In der ersten Woche nach der Haartransplantation sollte das transplantierte Gebiet vor Stößen und Sonnenlicht geschützt werden. Wenn der Patient Medikamente erhält, sollten diese regelmäßig eingenommen werden, und die Einnahme von Blutverdünnern sollte vermieden werden. Die bei der Bart- und Schnurrbarttransplantation geöffneten Kanäle bilden Krusten auf dem Gesicht. Mit Waschverfahren und Cremes fallen die Krusten nach 1 Woche ab.

Schwere Sportarten sollten im ersten Monat vermieden werden, und man sollte sich nicht lange in der Sonne aufhalten. In den ersten 3 Monaten sollten keine Bäder benutzt werden. Bärte sollten während des Wachstumsprozesses nicht mit einem Rasiermesser rasiert werden. 6. Nach einem Monat können Sie sich mit einem Rasiermesser, einer Maschine oder einer Schere rasieren.

Die Befolgung der Anweisungen der Transplantationsklinik gewährleistet einen angenehmen Heilungsprozess.